Schwimmen, tauchen, ins Wasser springen: Zehn Kinder aus den Natur- und Erlebniskindergarten haben an einem Seepferdchen-Schwimmkurs teilgenommen. Kerstin Droste war wieder insgesamt zehnmal für je 45 Minuten mit den Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferien in die Grundschule kommen, ins Becken der Paracelsus Wittekinds- und Berghofklinik gestiegen. „Das sind für die Kinder zehn Stunden harte Arbeit“, so Kerstin Droste.

Bei der abschließenden Prüfung mussten die Kinder nun 25 Meter im Wasser zurücklegen, vom Beckenrand springen und einen Gegenstand aus brusttiefem Wasser heraufholen. Sieben von ihnen erhielten das Seepferdchen-Abzeichen, drei sind erst einmal „Frösche“ und müssen noch etwas üben.

Bevor die Kinder aber das erste Mal ins kühle Nass gehen, steht die Wassergewöhnung an. Sie bekommen Wasser ins Gesicht und lernen, es auszuspucken. Auch die Schwimmbewegungen werden erst einmal „an Land“ geübt. „Es ist wichtig, dass die Kinder Vertrauen zu mir aufbauen und Spaß haben“, sagte Kerstin Droste.

Geht es dann ins Wasser, können die Kinder sich am Handlauf festhalten und werden von einem Gürtel über Wasser gehalten. Erzieherin Jessica Döpke und ein Elternteil begleiten die Gruppe, um Hilfestellungen beim Abtrocknen und Föhnen zu geben.