Die Krippe Charly’s Kinderparadies Melle hat im Rahmen einer Aktion des Landkreises Osnabrück ein Plakat zum Thema Corona gestaltet. Leiterin Simone Vahlbusch erzählt, wie das Virus den Alltag beeinflusst.

Simone, wie haltet ihr in dieser Zeit, in der nur eine Notbetreuung stattfinden kann, Kontakt zu den Kindern und Eltern?

Simone Vahlbusch: Wir halten hauptsächlich per E-Mail Kontakt mit allen Eltern. Außerdem haben wir ihnen und den Kindern eine Bilderbuchbetrachtung geschickt, die unsere Fachkraft für Sprache vorgelesen hat.

Was teilt ihr den Eltern mit?

Simone Vahlbusch: Die Eltern werden von uns stets über neue Verordnungen informiert. Wir berichten ihnen aber auch, wenn wir etwas Besonderes machen, wie zum Beispiel das Covid19-Projekt.

Welche Rolle spielt dieses Thema bei euch im Krippenalltag?

Simone Vahlbusch: Durch das Projekt Covid19 haben wir ein wenig mit den Kindern darüber gesprochen. Hauptsächlich achten sie nun darauf, dass wir bei der Übergabe auch unsere Masken tragen 🙂

Wie denken die Eltern über die aktuelle Situation? 

Simone Vahlbusch: Im vergangenen Jahr fehlte den Eltern der persönliche Austausch mit uns, aber auch mit den anderen Eltern. Sie kennen sich ja nur noch zum Teil untereinander, da wir seit dem Sommer einige neue Kinder betreuen.

Was wünscht ihr euch für das Jahr 2021?

Simone Vahlbusch: Das möglichst bald alle unsere Kinder wieder in die Einrichtung kommen können, so dass zumindest für sie der Alltag wieder ein wenig einkehrt und sie ihre Freunde wiedersehen können und mit ihnen spielen können. Für uns als Team wünschen wir uns, dass wir bald geimpft werden und vor allem für alle Gesundheit.

Danke für das Gespräch.

Eine Mutter aus der Krippe hat die Unterschiede vor und während der Pandemie mit Playmobilfiguren toll dargestellt:

Vorher:

Jetzt: